Dienstag, 4. März 2014

Warum eigentlich "Liebe" ? #2


Lange nichts mehr geschrieben. Naja, es gibt halt auch nichts Neues, da wir ja keinen Kontakt mehr haben. Wobei, das stimmt nicht so ganz, ich habe zufällig (...) gesehen das du neue Bilder auf deiner FB Seite hochgeladen hast. Am 14. Februar, Valentinstag. Hm.

Zum Thema "Liebe". Ich habe in den letzten Wochen viel darüber nachgedacht, und mir ist eine Sache klar geworden. Es ist gar nicht so, das mit dir eine geliebte Person aus meinem Leben getreten ist, sondern die Liebe an sich. Ich liebe nicht mehr, nichts und niemanden. Ich empfinde einfach nichts mehr, das so tief geht das ich es Liebe nennen würde. Ich mag einige Menschen, ein paar wenige bedeuten mir sogar sehr viel, aber Liebe ist da nicht im Spiel.
Bei materiellen oder ideellen Dingen ist es genau so, nichts ist mir wirklich wichtig, höchstens noch die Musik und generell meine Arbeiten bestmöglich zu erledigen.

Das Leben bzw am Leben zu sein war für mich immer nur ein Job, eine Aufgabe die es zu erledigen gilt. Da ist kein tieferer Sinn, nie gewesen. Das einzige was die ganze Lebenszeit erfüllen kann sind Dinge und Menschen die einem am Herzen liegen. Beides ist bei mir durchaus gegeben, immerhin in einem Maße das es mich am Leben hält. Im wahrsten Sinne des Wortes. Wenns nach MIR ginge, NUR nach mir, könnte ich besser heute als morgen in die Kiste gehen. Da ist nichts mehr das mich reizt, nichts was ich schaffen oder erleben möchte, es hat nichts mehr Reiz oder Wert, abgesehen von einigen wenigen Menschen. Dazu noch die Gewissheit das ich gebraucht werde, das was ich zu leisten vermag, all das hält am Leben.

Aber Liebe... nein, die ist aus meinem Leben verschwunden, so wie sie erst mit dir in mein Leben getreten ist. So wie die eine große Liebe halt auch sein sollte, einmalig eben. Und ich muss zugeben, ich will mich auch gar nicht mehr neu verlieben. Ich will mich nicht öffnen, jemanden an mich heran lassen. Es ist ok so wie es ist. Ich war vor dir ein Einzelgänger und bin es nun erneut, und werde es bleiben. Das Thema Liebe ist abgehakt, ich habs versucht und es hat nicht sollen sein. Und das ist ok, für mich. Natürlich werde ich so niemals einen Punkt erreichen an dem ich mich als GLÜCKLICH bezeichnen könnte, aber damit kann ich mich durchaus arrangieren. Wie gesagt, es gibt Arbeit zu erledigen. Das reicht um mir meine Existenz vor mir selbst als sinnvoll zu rechtfertigen.

Nur die Liebe, die ist eben unabänderlich an dich geknüpft.
lphe-minibild

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